RückblickEJ
Evangelische Jugend gedenkt der Todesmärsche
Durch gemeinsames Gedenken nicht vergessen, weil das, was war, nie wieder sein darf. Unter diesem Motto versammelten sich am vergangenen Mittwoch in Wetterfeld Menschen von jung bis alt. Jedes Jahr setzt hier die Evangelische Jugend aus dem Bayerwalddekanat ein Zeichen gegen das Vergessen und leistet so einen wichtigen Beitrag dazu, die Gräueltaten der Nationalsozialisten nicht zu vergessen. Bereits seit 1997 gedenken sie am 23. April in Wetterfeld an die Opfer der Todesmärsche.
Was ist extrem, was ist extremistisch? Welche Haltung ist Teil des demokratischen Diskurses, legitim und auszuhalten? Was ist extremistisch, verfassungsfeindlich und abzulehnen? Wo sind rote Linien, individuell, für die Evangelische Jugend und für unser aller friedliches Zusammenleben?
Richtig viel los war am Nikolausabend in der Evangelischen Christuskirche in Roding. Hausherrin Ruth Endes begrüßte die zahlreichen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen zur diesjährigen "Waldweihnacht" in der Kirche. Der Regen durchkreuzte den Plan sich auf Weihnachten draußen im Wald bei Punsch, Chili und Lagerfeuer einzustimmen. Dann eben drinnen, dachte sich auch Dekanatsjugendpfarrer Heiko Hermann und begleitete auf seiner Gitarre "Wir sagen euch an den lieben Advent".
Generationen pflanzen für die Zukunft
Miltach/Bad Kötzing. Wenn viele zusammenkommen, kann ein beeindruckendes Bild entstehen. So wie am vergangenen Samstag in der Nähe von Miltach: Rund dreißig Helferinnen und Helfer aller Altersgruppen waren mit Schaufeln und Spaten im Einsatz, um 1.500 neue Bäume zu pflanzen. Die evangelische Jugend des Dekanats Cham traf sich gemeinsam mit Firmlingen aus Bad Kötzting.