Seit 1. Juli sind wir Teil des Dekanats Cham/Sulzbach-Rosenberg/Weiden. Leider haben wir noch keine neue, gemeinsame Homepage. Sie erhalten daher hier die Informationen aus dem Altdekanat Cham.
Der ehemalige Evang.-Luth. Dekanatsbezirk Cham ist ein Flächendekanat in extremer Diaspora. Nur rund vier bis fünf Prozent der Bevölkerung sind evangelisch. Viele der heute im Dekanat lebenden evangelischen Menschen sind Heimatvertriebene oder deren Kinder. Eine weitere große Gruppe sind die Soldaten und deren Familien. Die Grenznähe war dafür der auslösende Faktor. Als dritte Gruppe sind die Aussiedlerfamilien zu nennen, die zum größten Teil nach der Öffnung der Grenzen ins Gebiet des Dekanatsbezirks Cham kamen.
Mit seinem Durchmesser von 78 Kilometern in der Länge und 42 Kilometern in der Breite – also einer Fläche von ca. 3.300 Quadratkilometern- zählte dieses Dekanat zu den zehn größten Flächendekanaten in Bayern. Mit ca. 15.000 evangelischen Christen zählte unser Dekanat zu den zehn kleinsten in Bayern. So zählen wir also zu den größten und kleinsten Dekanaten zugleich!
In der Serie "Kreative Gemeinde" widmet sich das Sonntagsblatt Bayern innovativen Ideen in unseren Gemeinden. Zum Internetgottesdienst, dem sich die Kirchengemeinde Neunburg angeschlossen hat, erschien nun ein Bericht.
Mit der neuen Webseite mach-kirchenmusik.de wirbt die evangelische Landeskirche um Kirchenmusiker.
Von der Frage wozu Kirchenmusik notwendig und gut ist über das Kirchenmusikstudium in Bayreuth bis zum kleinen Kirchenmusikerlexikon: Die Seite weist auf die Vielfalt der Kirchenmusik hin.
Am Samstag, den 19. Oktober 2019, hat die Kirchengemeinde Neunburg als wahrscheinlich erste Kirchengemeinde in Deutschland an einem interaktiven Internetgottesdienst teilgenommen. Übertragen wurde ein Gottesdienst aus der Talkirchengemeinde Eppstein im Taunus mit Hilfe der Seite sublan.tv.
Waldmünchen. Wenn Pfarrer Ernst Schwemmer nach elf Jahren in Waldmünchen die Umzugsfahrt nach Nürnberg antritt, darf er eine ganze Menge Wertschätzung und Lob mitnehmen. „Seine“ evangelische Kirchengemeinde Waldmünchen und viele Gäste jedenfalls bereiteten dem 61-Jährigen am Sonntag einen warmherzigen Abschied. Das wohl größte Kompliment machte ihm Dekan Walter Kotschenreuther: „Du warst für die Menschen da“, attestierte er dem Nürnberger, den es zurück in seine Heimat zieht – da warten Vater Siegfried, ebenso Pfarrer, und Tochter Constanze. Am 1.
In der Versöhnungskirche Neunburg (Bahnhofstr. 5, 92431 Neunburg vorm Wald) ist im ganzen September von 9.00-18.00 Uhr die Ausstellung "60 Jahre Brot für die Welt in Plakaten" zu sehen.
Bei Radio Ramasuri lief nun dazu ein Radiobeitrag, der hier zu hören ist:
Am 12. Oktober findet der diesjährige Tag der Chöre statt, dieses Jahr in Regen. Der beiliegenden Einladung können Sie alle Informationen entnehmen.
Ende gut, alles gut!
Alle Seebären sind sicher im Heimathafen eingelaufen!
Der ganze Bericht unter RÜCKBLICK!
https://www.bayerischer-wald-evangelisch.de/rueckblick
und ein ein kleines Video, das die Windstärke doch impolsant zeigt:
Lam, 30.5.2019 (G. Beck):
An Christi Himmelfahrt haben die evangelische Kirchengemeinde Bad Kötzting und das Dekanat Cham gemeinsam das 60-jährige Jubiläum der evangelischen Kirche in Lam gefeiert. Zum Festgottesdienst vor der Markuskirche kamen ca 80 Personen von Nittenau bis Zwiesel zusammen.
Der Gottesdienst, der vom Kötztinger Pfarrersehepaar Nagel geleitet wurde, wurde vom Posaunenchor aus dem ganzen Dekanat begleitet. Pfarrerin Nagel wies darauf hin, dass die Form der Kirche die Form des prägenden Ossers nachbilde.
Dekan Kotschenreuther verknüpfte in seiner Predigt den Geburtstag der Kirche, das Jubiläum des Grundgesetzes und wie wichtig es sei, dass Gott an jedem Ort und in jedem Menschen zu finden ist.
Den Kindern wurde im Kirchgarten die Geschichte von Christi Himmelfahrt veranschaulicht. Bei strahlendem Sonnenschein klang das Fest im Gasthof zum Hirschen aus.
Am Samstag, den 6.4.2019, sammelten sich die Kirchenvorsteher des Dekanats Cham in Bad Kötzting, um sich zu beraten und zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Im Mittelpunkt stand der landeskirchliche Prozess "Profil und Konzentration" (PuK) und die Landesstellenplanung.
Beim Gottesdienst zur Eröffnung ermutigte die Synodalpräsidentin Elke Scholz bei den kommenden Veränderungen zusammenzuhalten und auf das Band der Liebe, wie es auch in der Bibel beschrieben ist, zu vertrauen.